Jana Schulze
Jana Schulze ist Journalistin und 1977 in Brandenburg an der Havel geboren, hat später in Gießen, Mainz, Wiesbaden und Frankfurt am Main gelebt.
Zurückgekehrt: Jana wohnt heute in Rostock.
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Weshalb bist du zurückgekehrt?
Zum Studium nach Gießen gegangen, in Hessen der Liebe wegen kleben gelieben, nach Rostock gegangen des Jobs wegen.
Wie gestaltest du die Zukunft?
Ich habe als Lesepatin gearbeitet, ich engagiere mich als Kontaktfrau durch meine beruflichen Kontakte, ich kümmere mich um meine Zwillingspatenkinder, die bei alleinerziehenden Vater aufwachsen, ich helfe temporär in Ehrenämtern.
Glaubst du, deine Wende-Erfahrung bzw. die Wende-Erfahrung deiner Familie hat dich auch für den Digitalen Wandel gewappnet?
Fühlst du dich Ostdeutsch?
Weil ich DDR-Geschichte ein Stück selbst erlebt habe, meine Eltern viel von damals berichten, ich beruflich mit Menschen zu tun habe, die lange vor dem Mauerfall gearbeitet haben und von den Veränderungen nach 1989 berichten.
Wie beeinflusst dich deine ostdeutsche Herkunft?
Ich bin hilfsbereit und wünsche mir gute Nachbarschaft etwa im Mehrfamilienhaus. Ich schätze die Reise- und Meinungsfreiheit sehr. Und liebe die Demokratie.
Was wünschst du dir für Ostdeutschland?
Gleichen Lohn für ganz Deutschland, weniger Fremdenhass, mehr Verständnis für „alle sind gleich“, weniger „Ossi-Gejammer“.