Wir sind der

Osten

#WIRSINDAKTIV

Hier kommst du zu unserem neuen Projekt #wirsindaktiv! Wenn du dich für die ostdeutsche Region engagierst oder es noch tun möchtest, schau dich gern auf unserer interaktiven Landkarte um. Du findest hier passende Initiativen und Vereine in deiner Nähe. Organisationen können sichtbar werden und Spendengeber finden unterstützenswerte Projekte.

#WIRSINDAKTIV

Hier kommst du zu unserem neuen Projekt #wirsindaktiv! Wenn du dich für die ostdeutsche Region engagierst oder es noch tun möchtest, schau dich gern auf unserer interaktiven Landkarte um. Du findest hier passende Initiativen und Vereine in deiner Nähe. Organisationen können sichtbar werden und Spendengeber finden unterstützenswerte Projekte.

Wir sind der Osten – Wir gestalten die Zukunft

Die Wiedervereinigung hat uns geprägt. Jetzt prägen wir die Gesellschaft. Die Initiative Wir sind der Osten macht Menschen in und aus Ostdeutschland sichtbar, die die Zukunft positiv gestalten. Sie zeigt Macherinnen und Macher, die Herausforderungen anpacken.

Fast ein Viertel hat Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung verlassen. Die Geschichte Ostdeutschlands veranschaulichen wir in Kategorien. Wir zeigen Erfahrungsberichte von Menschen, die Geblieben sind, also in den östlichen Bundesländern leben. Wir präsentieren auch die, die Gegangen sind, also heute in anderen Bundesländern oder im Ausland leben. Und wir werfen ein Schlaglicht auf jene, die Zurückgekehrt sind, die nach einem Auslandsaufenthalt oder aus den alten Bundesländern zurück in den Osten gezogen sind. Auf unserer Website findest du die Beweggründe, persönliche Schicksale sowie Wünsche und Forderungen für  Ostdeutschland.

In unserer Kategorie Rübergemacht berichten Menschen, die in den westlichen Bundesländern oder im Ausland aufgewachsen sind und in Ostdeutschland ihre Heimat gefunden haben, von ihren Erfahrungen. Die vielen unterschiedlichen Geschichten zeigen: „Den Osten“ gibt es nicht.

Die Initiative wurde ausgezeichnet mit dem Einheitspreis der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Smart Hero Award.

Du möchtest mitmachen? Schreib uns! Mail an:

hallo@wirsindderosten.de

Du möchtest uns finanziell unterstützen? Unser Spendenkonto:

Wir sind der Osten gUG

IBAN: DE43 4306 0967 1119 6272 00

BIC: GENODEM1GLS

GLS Bank

Für eine Spendenquittung schreib uns einfach an hallo(@)wirsindderosten.de

Danke für deinen Support!

"Die Wendeerfahrung hat mich gelehrt, dass der Mensch in seinen Wesenszügen überall gleich ist und der Unterschied leider oftmals nur monetären Ursprungs ist."

Ralph Jäsche
(Berufsschullehrer und Musiker)
"Mir sind demokratische Prozesse wichtig. Das heißt, dass offen miteinander gesprochen werden muss, ohne dass eine Person im Besitz der ganzen Wahrheit sein kann."

Marcus Schubert
(Jugendreferent)
"Der ländliche Raum in Ostdeutschland hat das Potenzial zum neuen Innovationstreiber zu werden."

Frederik Fischer
(Journalist und Gründer)
"Ich dachte, ich komme für zwei oder drei Jahre und gehe dann wieder zurück – und jetzt bin ich schon seit 23 Jahren hier."

Markus Rosenbaum
(Gründer)
"Ich spüre das Gefühl, ostdeutsch zu sein besonders, wenn ich im Osten unterwegs bin oder einer Komplizin oder einem Komplizen begegne. Das ist schön."

Romy Schmidt
(Regisseurin und Kuratorin)
"Wer noch nie im Osten war, weiß nicht, was er/sie verpasst."

Alfred Hansel
(Diplom-Biologe)
"Ich wünsche mir eine selbstverständliche ostdeutsche Identität so wie es eine bayrische oder kölsche gibt."

Dirk Schulze
(Dozent)
"Ich mag die Augenhöhe zwischen Männern und Frauen hier."

Esther Isaak de Schmidt-Bohländer
(Bierbotschafterin)
"Es gibt viele Kleinigkeiten, über die ich immer wieder stolpere, die mir die ostdeutsche Perspektive in den Sinn rufen."

René Sternberg
"„Ostdeutsch-sein“ ist eine Facette der möglichen Konstruktion von Identität."

Anja Nixdorf-Munkwitz
(Gründerin, Geschäftsführerin)
"Ich wünsche mir, dass die Geschichten klüger erzählt wird."

Eva Howitz
(Modedesignerin)
"Wir Ostdeutschen haben zwar keinen Rassismus erlebt, aber wir haben Diskriminierung erlebt, das Gefühl nicht zu genügen, die Erfahrung, einen Platz zugewiesen zu bekommen."

Daniel Schulz
(Journalist)
"Die Gleichberechtigung ist hier viel weiter vorangeschritten."

Gabriela Jonas
(Hostelbetreiberin)
"Bescheidenheit und Improvisationsgabe sind Kernkompetenzen hier."

Hans Martin Lösch
(Agrarwissenschaftler)
"Ich glaube, meine Oma wirft mir den Wegzug in den Westen bis heute vor, aussprechen würde sie es aber nie."

Linda Hein
(Schulbibliothekarin)
"Heute findet man meiner Meinung nach die wichtigeren Unterschiede zwischen den Menschen woanders: nämlich in den Einstellungen zu Themen wie Umwelt, Konsum, Migration usw."

Sebastian Wolter
(Verleger)
"Meine Kindheit und Jugend in der DDR haben mir gelehrt, dass der kreative Umgang mit Mangel und der wahre Reichtum in einem selbst stecken."

Roland Altenburger
(Journalist, Autor, Dozent, Veranstalter)
"Ich wurde mit offenen Armen empfangen und ich habe viele großartige Menschen kennengelernt."

Prof. Dr. med. Beate A. Schücking
(Universitätsrektorin)
"Ich würde einem Fremden immer antworten: Ich komme aus Deutschland. Punkt."

Franziska Göttsche
(Selbstständige Unternehmerin)
"Ich finde es schade, wenn ich in die Kategorie 'westdeutsch' gesteckt werde – das baut Distanz auf."

Kalina Bunk
(Journalistin)
"Manchmal hat man das Gefühl, dass es hier nur rechtsextreme Menschen gibt. Das ist nicht der Fall! Wir müssen unser Engagement noch aktiver und vielfältiger aufstellen und auch zeigen!"

Richard Schmolke
(Student)
"Ich wünsche mir Vertrauen darin, dass Veränderungen nicht immer schlecht sind und jeder den Wandel mitgestalten kann."

Gunnar Arndt Lohmann-Rönsch
(Unternehmer)
"Ich kann mich daher keiner "Seite" so direkt zu ordnen. Das finde ich auch nicht nötig, da wir eigentlich alle in dem selben Land leben."

Till Gaßmann
(Studienbotschafter der MLU)
"Ich halte die wissenschaftliche Aufarbeitung dieser Vorgänge für essentiell, um Verfehlungen, aber auch Dynamiken in den vergangenen 30 Jahren besser zu verstehen."

Constantin Eckner
(Historiker und Journalist)
"Der Überlebenskampf im kulturellen Bereich, der gerade in Ostdeutschland zuletzt immer wieder nötig war, hat uns Musiker zusammengeschweißt."

Florian Csizmadia
(Dirigent)
"Für mich gibt es keine Grenze."

Sarah Seeliger
(Gründerin)
"Ich wünsche mir, dass sich Ostdeutschland mehr für Migranten öffnet."

Magdalena Ziomek
(Geschäftsführerin)
"Mit vielen Aspekten, die ich als „ostdeutsch“ empfinde, kann ich mich nicht identifizieren."

Katja Kremling
(Purpose Coach)
"Ich fühle mich ostdeutsch, weil ich merke, dass alle um mich herum es nicht sind."

Claudia Zentgraf
(Redenschreiberin)
"Ostdeutsche können anpacken."

Maria Wersig
(Professorin)
"Je mehr ich in den letzten Jahren das Gefühl bekam, ganz Ostdeutschland wird pauschal als Pegida-Region diffamiert, desto ostdeutscher fühlte ich mich."

Valerie Schönian
(Journalistin)
"Danke an alle, die ’89 an der Mauer gerüttelt haben!!!!!!"

Thomas Gottschalk
(Geschäftsführer)
"Wir sind auf einem guten Weg, manchmal macht er einige Kurven – wahrscheinlich braucht es die aber auch noch."

Hans Christian Asemissen
(IT-Unternehmer)
"DDR-Geschichte ist ein Teil meiner Geschichte."

Felix Räuber
(Musiker)
"Ostdeutsch sein ist für mich keine Frage der Geografie, sondern der Prägung und des Miterlebens eines Systemwechsels"

Robert Nehring
(Verleger und Chefredakteur)
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Aktuelles

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Wir haben nicht gedacht, dass wir dreißig Jahre nach der Friedlichen Revolution noch über Unterschiede zwischen Ost und West reden müssen. Dass der Blick auf die Ostdeutschen unsere Realität oft nicht widerspiegelt, noch viel weniger. Deshalb haben wir uns im Sommer 2019 zusammengeschlossen. Wir sind ein gesamtdeutsches Team und arbeiten ehrenamtlich an der Initiative.

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