Wir sind der

Osten

Adriana Lettrari

Dr. Adriana Lettrari ist Geschäftsführerin der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern und Organisationsberaterin, 1979 in Neustrelitz geboren und in Rostock aufgewachsen.

Status: Adriana wohnt aktuell in Berlin, Rostock und Zürich.

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Weshalb bist du gegangen?

Ich lebe ein hybrides Leben. Ich wohne mit meiner Familie im Prenzlauer Berg, Berlin und verknüpfe mein Leben auch mit Zürich in der Schweiz und Ahrenshoop an der Ostseeküste. Dies birgt oft Bewegung jedoch verknüpft es in der Summe der drei Orte alles, was mir wichtig ist.

Wie gestaltest du die Zukunft?

Die Entwicklung einer visionären Unternehmenskultur, der Teamarbeit oder des Führungsverhaltens – zum Erfolg führen Veränderungen nur, wenn Führungskräfte und Mitarbeitende im Team an einem Strang ziehen. (Agiles) Leadership, (Hochleistungs-)Teamentwicklung und Change Management bilden daher den Fokus meiner Beratung im Zeitalter New Work orientierter Organisationsentwicklung. Ich schöpfe meine Expertise unter anderem aus meiner Transformationskomptenz (der Summe aus Changeability, Change Management Tools & Führungswillen) welche ich mit allen Wendekinden teile und als Gründerin des Netzwerks 3te Generation Ost stärke sowie meiner Doktorarbeit zu ‚Hochleistungsteams im Deutschen Bundestag‘.

  • 1979

    Neustrelitz

  • Rostock

  • Heute

    Berlin

Glaubst du, deine Wende-Erfahrung bzw. die Wende-Erfahrung deiner Familie hat dich auch für den Digitalen Wandel gewappnet?

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Stimme voll und ganz zu

Fühlst du dich Ostdeutsch?

Geboren in der DDR, aufgewachsen im Transformationsraum Ostdeutschland, erwachsen wirkend im Vereinigten Deutschland, in Europa.

Wie beeinflusst dich deine ostdeutsche Herkunft?

Wendekinder in Führungsverantwortung sind inspirierende Leader mit hohem Kreativ- und Changeabilitypotential und gestalten die Zukunft Deutschlands und Europas im 21. Jahrhundert aktiv mit. Sie bringen mit Wenigem vieles hervor. Agile kollaborative Arbeitswelten können sie aufgrund ihrer Transformationskompetenz erfolgreich steuern, da sie seit 1989 wissen und gefühlt haben, dass von heute auf morgen alles ändern kann. In ihrer Lebensmitte angekommen existiert für Wendekinder die Wirkungsverpflichtung, einen Führungsanspruch zu erheben. Diese historische Verpflichtung speist sich aus ihrer doppelten Sozialisation in zwei Welten und der bisherigen Elitenunterrepräsentanz Ostdeutscher.

Was wünschst du dir für Ostdeutschland?

Progressive Changeability-bewusste Wendekinder