Nadine Hofmann

Nadine Hofmann ist Studentin sowie stellv. Landesvorsitzende der Jusos in Sachsen-Anhalt und 2000 in Uelzen geboren.

Rübergemacht: Nadine wohnt aktuell in Salzwedel.

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Weshalb bist du rübergemacht?

Meine Familie ist berufsbedingt von Uelzen nach Osterburg gezogen, als ich in der dritten Klasse war.

Was hat dich motiviert, politisch aktiv zu werden?

Ich habe mich schon immer für Politik interessiert. Irgendwann habe ich mich entschieden, selbst politisch aktiv zu sein, um die Sichtweise junger Leute einzubringen und ihnen ein Sprachrohr zu verschaffen. Zu oft werden junge Leute in der Politik abgebügelt.

Wie überzeugst du junge Menschen, in Ostdeutschland zu bleiben und vor Ort die Zukunft zu gestalten?

Hier ist noch viel zu tun. Lasst uns nicht von den Älteren regiert werden, die haben es in den 30 Jahren nicht wirklich geschafft, die Situation für uns besser zu machen.

  • 2000

    Uelzen

  • Osterburg

  • 2021

    Salzwedel

Fühlst du dich Ostdeutsch?

Meine ganze Familie kommt aus Ostdeutschland. Die Mentalität und Bodenständigkeit der Leute spricht mich an.

Weshalb gibt es noch immer weniger parteipolitisches Engagement in Ostdeutschland und wie möchtest du das ändern?

Die Leute (gerade jüngere) fühlen sich von den Parteien nicht mehr wirklich vertreten, vor allem, weil die Situation für sie im ländlichen Raum nicht gerade besser wird. Aus diesen Gründen bekommt die AfD hier immer bessere Ergebnisse.

Was machst du, damit Ostdeutsche bessere Chancen haben?

In Ostdeutschland muss einfach dieselbe Lebensqualität wie in Westdeutschland herrschen. Dies erreichen wir durch gleiche Löhne und mehr Ostdeutsche in Spitzenpositionen, damit sie die Sichtweise der Leute im Osten Deutschlands einbringen können.

Was wünscht du dir für Ostdeutschland?

Ich wünsche mir Chancengerechtigkeit ohne voreiliges Abgestempeltwerden.