Wir sind der

Osten

Viola Klein

Viola Klein ist Unternehmerin und 1958 in Dresden geboren.

Zurückgekehrt: Viola lebt heute in Dresden.

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Weshalb bist du zurückgekehrt?

Eigentlich bin ich nie ganz weg gewesen. Ich bin gependelt zwischen Frankfurt und Dresden, um mein Unternehmen in FF/Main zu etablieren.

Wie gestaltest du die Zukunft?

Indem ich als Gründerin und inzwischen Aufsichtsrätin der Saxonia Systems AG das Unternehmen weiterhin entwickle und Netzwerke nutze für effizienteres Arbeiten!
Ehrenamtlich engagiere ich mich im Kuratorium der Deutschen AIDS Stiftung.
Ich bin außerdem Gründerin der HOPE GALA Dresden und knüpfe Netzwerke für Frauen in Führungspositionen.

  • 1958

    Dresden

  • Frankfurt/Main

  • 2019

    Dresden

Glaubst du, deine Wende-Erfahrung bzw. die Wende-Erfahrung deiner Familie hat dich auch für den Digitalen Wandel gewappnet?

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Fühlst du dich Ostdeutsch?

Meine Heimat ist und bleibt Dresden. Auch wenn ich permanent unterwegs bin, bleibe ich Sachsen verbunden!

Wie beeinflusst dich deine ostdeutsche Herkunft?

Als die Mauer fiel, begann mein anderes, neues Leben. Seit 1992 bin ich selbständig und habe viel und schnell gelernt (lernen müssen). Eigenschaften, die ich mitgebracht habe aus der DDR-Zeit: Improvisieren können, schnelle Lösungen finden, flexibel zu reagieren usw. Das hat mir geholfen, mit meinem Unternehmen erfolgreich zu werden. Mit meinem Geschäftspartner Andreas Mönch haben wir von Dresden aus unser Unternehmen aufgebaut, Kunden in ganz Deutschland gefunden und uns einen Namen in der IT-Branche gemacht. Dabei haben wir uns nie „verbogen“.

Was wünschst du dir für Ostdeutschland?

Mehr wirtschaftlichen Erfolg! Mehr mutige Menschen, die Unternehmen gründen. Und Politiker, die nah bei den Menschen sind. Menschen, die sehen, was bereits geschafft ist und mit anpacken! Abschaffen der ewigen Meckerer und Miesmacher! Ein besserer Blick auf die Welt – Weltoffenheit ermöglicht einen realistischen Blick auf die Chancen und Möglichkeiten, aber auch auf Probleme und Hemmnisse! Bessere Schulbildung (darüber könnte ich Romane schreiben!) und noch 1000 schöne Dinge!