Wir sind der

Osten

Wir sind der Osten – Wir gestalten die Zukunft

Die Wiedervereinigung hat uns geprägt. Jetzt prägen wir die Gesellschaft. Die Initiative Wir sind der Osten macht Menschen in und aus Ostdeutschland sichtbar, die die Zukunft positiv gestalten. Sie zeigt Macherinnen und Macher, die Herausforderungen anpacken.

Fast ein Viertel hat Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung verlassen. Die Geschichte Ostdeutschlands veranschaulichen wir in Kategorien. Wir zeigen Erfahrungsberichte von Menschen, die Geblieben sind, also in den östlichen Bundesländern leben. Wir präsentieren auch die, die Gegangen sind, also heute in anderen Bundesländern oder im Ausland leben. Und wir werfen ein Schlaglicht auf jene, die Zurückgekehrt sind, die nach einem Auslandsaufenthalt oder aus den alten Bundesländern zurück in den Osten gezogen sind. Auf unserer Website findest du die Beweggründe, persönliche Schicksale sowie Wünsche und Forderungen für  Ostdeutschland.

In unserer Kategorie Rübergemacht berichten Menschen, die in den westlichen Bundesländern oder im Ausland aufgewachsen sind und in Ostdeutschland ihre Heimat gefunden haben, von ihren Erfahrungen. Die vielen unterschiedlichen Geschichten zeigen: „Den Osten“ gibt es nicht.

Die Initiative wurde ausgezeichnet mit dem Einheitspreis der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Smart Hero Award.

Du möchtest mitmachen? Schreib uns! Mail an:

hallo@wirsindderosten.de

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Wir sind der Osten gUG

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"Der Wandel im Osten ist eine einmalige Erfahrung."

Peter Effenberg
(Geschäftsführer)
"Ostdeutschland muss eine Innovationsregion werden, gerade weil es kaum Konzernsitze traditioneller Industrien vor Ort gibt."

Eric Weber
(Gründer)
"Hört und lest die Geschichten, die Biografien, die Literatur, fahrt nicht nur für ein günstiges Wellnesswochenende hin, sondern begreift den Osten als zusätzliches, gültiges Narrativ dieses Landes."

Elisabeth Rank
(Autorin und Podcast-Produzentin)
"Mich auf meine eigenen Stärken verlassen zu können ist eine besonders positive Erfahrung aus der Nachwendezeit, von der ich noch heute profitiere."

Manja Kliese
(Diplomatin)
"Für mich gibt es keine Grenze."

Sarah Seeliger
(Gründerin)
"Ich fühle mich ostdeutsch seit ich nicht mehr in Ostdeutschland lebe."

Juliane Kolrep
(Studentin und Steuerassistentin)
"Ich würde mir wünschen, dass auch über den 3. Oktober hinaus, die Geschichten der Ost- und Westdeutschen nach und vor der Wende erzählt werden."

Anett Gläsel-Maslov
(Lehrerin)
"Ostdeutsche können anpacken."

Maria Wersig
(Professorin)
"Wenn der Osten braun wählt, bin ich peinlich berührt."

Kevin Friedersdorf
(Gründer und Geschäftsführer)
"Es gibt hier noch Freiräume für die Verwirklichung von Ideen und Utopien."

Jessy James LaFleur
(Spoken Word Künstlerin)
"Mich beeinflusst das Rollenbild der Frauen im Osten. Niemand hat hinterfragt, ob Männer oder Frauen einen Führungsjob besser machen könnten."

Sirka Laudon
(AXA-Vorständin)
"Ich wünsche mir, dass es tatsächlich eine Chancengleichheit zwischen den neuen und den alten Bundesländern gibt."

Jane Porath
(Professorin)
"In den ersten Jahren nach der Wende hatten jüngere Menschen aus dem Westen unglaubliche Chancen, so wie ich."

Christian Arns
(Stabsstellenleiter Kommunikation)
"Diskurs heißt das Zauberwort. Und – scheiß noch eins! – Respekt!"

Julia Sachse
(Redakteurin)
"Obwohl ich mich völlig frei bewegen kann, fühle ich mich bis heute, als käme ich aus einer anderen Welt."

Sylvie Kürsten
(Kulturjournalistin, Regisseurin, Filmautorin)
"Die Nähe und Tiefe der Gespräche, die Themen und auch oft der Blick auf gesellschaftliche Herausforderungen sind bei ostdeutschen Gesprächspartner*innen meiner Generation oft andere als bei westdeutschen."

Martin Fuchs
(Politikberater)
"Wir brauchen überall in Deutschland kritische und offene Menschen, die gemeinsam etwas verändern wollen."

Lena Steudtner
(Webdesignerin)
"Ich habe hier gelernt, was mir wichtig ist."

Julia Rückert
(Künstlerin)
"Ich sehe mich und meine Generation als Übersetzer in einer Zeit, in der die ostdeutsch geprägte und die westdeutsch geprägte Mentalität aufeinander knallen. "

Stefan Krabbes
(Assistent einer Europa-Abgeordneten, Blogger)
"In den 90er Jahren im Osten aufgewachsen. Das bleibt tief sitzen."

Florian Ranft
(Politikberater)
"Als ich aus Asien zurückkam, stellte ich fest, [...] wie westdeutsch geprägt unser Land eigentlich ist. Ich merke, wie westdeutsch viele Netzwerke noch immer sind. So habe ich meine ostdeutsche Identität erst wiederentdeckt."

Gabor Halasz
(Journalist)
"Zu erleben, wie ein Staat verschwindet, Eltern im neuen "System" kaum Orientierungshilfe geben können, Biographien von Menschen aus dem engsten Familien- und Freundeskreis aus dem Ruder laufen - das prägt mein Gefühl des Ostdeutsch-Seins."

Christian Rapp
(Pressesprecher)
"Mein „Gefühl“ von ostdeutsch zu sein, beruht vor allem auf meiner nicht vorhandenen Erfahrung mit Migranten in meine Kindheit."

Eric Hattke
(Geschäftsführer)
"Ostdeutschland ist meine Heimat geworden und ich habe mit den Menschen hier extrem viel Positives erlebt."

Hans-Dieter Heuer
(Marketingleiter)
"Wir sollten unsere Komplexe loswerden. Der Osten ist lebendiger als er von außen wahrgenommen wird."

Thomas Rühmann
(Schauspieler)
"Als Journalist versuche ich die Lebensrealität vieler Ostdeutscher nachzufühlen, zu verstehen und auch anderen zu erzählen."

Tarek Barkouni
(Journalist)
"Mir wurde beigebracht, Dinge zu hinterfragen und die Fragilität politischer und ökonomischer Systeme zu erkennen."

Martin Speer
(Autor, Aktivist, Berater)
"In gewissen Aspekten waren die Ostdeutschen viel disziplinierter und kultivierter als die Westdeutschen. Ob sie für die reale Welt besser vorbereitet waren, ist eine andere Frage."

Jorge Villalba Strohecker
(Künstler)
"Nach verschiedenen Stationen im Ausland und während meines Studiums in Marburg, habe ich mit dem Blick von außen dann ein positiveres Bild entwickelt"

Marlene Riedel
(Projektmanagerin)
"Ostdeutsch zu sein wurde mir 1989 zugeschrieben. Davor war ich einfach Sandy aus Mieste. "

Sandy Bruschies
(Assistentin)
"Wir benötigen keinen Austausch mit dem Ausland zur Völkerverständigung, sondern innerhalb Deutschlands."

Tanya Harding
(Gastronomin)
"Bleibe im Lande und wehre dich täglich ..."

Almut Heilmann
(Sozialpädagogin)
"Die DDR war ein besonderes Land, mit seinen eigenen Regeln, einer eigenen Kultur und Kommunikation."

Jennifer Kroll
(Verlegerin)
"Als ich Kollegen erklärte, dass ich nicht beabsichtige, wieder in den Westen zu gehen, konnten sie das nicht verstehen."

Ralf Lippold
(Diplom-Kaufmann)
"Am Theater hier hatte ich Vorteile, gerade am Anfang."

Evelyn Fuchs
(Schauspielerin)
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Wir haben nicht gedacht, dass wir dreißig Jahre nach der Friedlichen Revolution noch über Unterschiede zwischen Ost und West reden müssen. Dass der Blick auf die Ostdeutschen unsere Realität oft nicht widerspiegelt, noch viel weniger. Deshalb haben wir uns im Sommer 2019 zusammengeschlossen. Wir sind ein gesamtdeutsches Team und arbeiten ehrenamtlich an der Initiative.

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